Singen macht Spaß, sorgt für gute Stimmung und vermittelt Lebensfreude.

Und singen bewirkt noch viel mehr:

Es unterstützt die körperliche und seelische Gesundheit und kann sogar Türen in spirituelle Dimensionen öffnen und einen energetischen Ausgleich schaffen.

 

Das Chanten gibt uns die Möglichkeit, unsere Stimme, unseren Klang unsere Bewegungen in einen authentischen Selbstausdruck zu geben. 

Und Chanten ist noch viel mehr als Singen, es ist in Anknüpfung mit Rituale, die es seit Urzeiten der Menschheitsgeschichte gibt, ein sich Selbst erfahren, eine Reise zum Sein und die Verbindung zwischen uns und dem Kosmos.

 

Singen verzaubert. Es öffnet die Herzen, führt uns ins Hier und Jetzt. Wir singen, wenn wir Gefühle ausdrücken oder mitteilen wollen. Liebe, Begeisterung, Freude, Leid. Die Glückshormone, die der Gesang freisetzt, heben die Stimmung der Sänger und Zuhörer. Vor allem das vielstimmige Singen bringt nicht nur Mauern, sondern auch die Menschen zum Schwingen, es geschieht Verwandlung.

 

 

Beim Chanten werden Mantras gesungen. Das sind kraftvolle

Melodien und einfache, immer wiederkehrende Texte, die durch die ständige Wiederholung Energie auf uns übertragen.

Mantras helfen, körperliches Ungleichgewicht wieder ins Lot zu bringen, den Geist zu entspannen, die Emotionen zu besänftigen und das Herz zu öffnen.

 

Mantras sind Silben, Worte oder kurze Sätze bzw. gesungene Gebete, die eine besondere Kraft entwickeln. Sie sind ein Ruf des Herzens, der durch das Herz beantwortet wird. Mantras sind einer der Wege für spirituelles Wachstum, weil die Schwingungen der Texte durch häufiges Wiederholen Resonanz mit dem Göttlichen erzeugt.

 

 

Hinweise auf die heilende Kraft des Gesanges finden wir bei den

indianischen Schamanen, den Ureinwohnern Australiens, im Hinduismus, im tibetanischen Buddhismus, im Sufismus, im Christentum oder in der altchinesischen Weltsicht.

 

Mantren unterliegen bestimmten Rythmen. Dieser wirkt sich auf den Rythmus im Körper aus. Krankheiten haben ihren eigenen Rythmus, der jedoch die normalen Körperrythmen stört. Treffen zwei Rythmen aufeinander, gibt meistens einer nach und der andere übernimmt die Führung.

Da die meisten Mantras auf eine entspannten Wachzustand eingestimmt sind, stabilisieren sie den Körperrythmus, ohne einzuschläfern.

Sie sind keine todernste Angelegenheit. Sie dürfen voller Freude und schwungvoll gesungen werden. Laut und leise, ekstatisch oder meditativ, je nach Botschaft des Liedes.

Lebendig, laut und wogend ist die eine Art, dem gegenüber steht die Tradition der Verinnerlichung und meditativen Nachklingphase.

 

 

Chanten ist meditativ und aktiv zugleich, es kann Leben ändern.

Da ist der Manager, der nach dem Burnout Ruhe und Gelassenheit in sich entdeckt.

Der junge Mann, der aus innerer Verwirrung zu neuer Klarheit findet.

Das zurückhaltende Mädchen, daß beim lauten Singen, auf den Boden stampfen und Tanzen ihre ganze Kraft spüren kann und sich damit zeigen darf.

Die neunundsechzigjährige Frau, die sich singend und tanzend in neuer Power und Lebensfreude erlebt.

Und was jeder von ihnen spürt ist das "in sich ruhen" und die Verbundenheit mit sich und anderen.

Dies alles ist der Begleitumstand davon, dass sie sich geöffnet haben zum gemeinsamen singen von Kraft- und Heilliedern, und um sich selbst zu erfahren.

 

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